MENTALER MINI-URLAUBSGUIDE FÜR DEINEN ERHOLUNGSURLAUB

IDEE #01: GLEITEN STATT STOLPERN

Zeitpuffer vor und nach dem Urlaub planen! Wer direkt von einer unfreiwilligen Nachtschicht im Büro auf Urlaub fährt, braucht Tage, um sich davon vollständig zu erholen.

 

IDEE #02: NUR NICHT OVERPOWERN

„Endlich Urlaub!“, „Die schönste Zeit im Jahr“, „Ich habe mir so viel vorgenommen!“ Zu markige Schlagzeilen, was alles im Urlaub passieren muss, machen ihn tendenziell nicht entspannter. Mut zum Nichtstun und zur Planlosigkeit steigert den Erholungswert und die Kreativität.

 

IDEE #03: BLOSS KEIN HÄTT-I-WAR-I

„Hätt´ ich doch, dann wär ich jetzt“: Jede gedankliche Ist-Soll-Abweichung, warum ein anderer Urlaub besser wäre, warum er länger und erholsamer sein müsste, haut dir den guten Effekt augenblicklich zusammen – Achtung vor dem Konjunktiv und Hätt-I-War-I-Gedanken.

 

IDEE #04: SEI DOCH MAL ANALOGER

Während die wichtigste Frage an der Hotelrezeption noch immer „Wie lautet das WLAN-Passwort?“ ist, liegt das Geheimnis effektiver Erholung darin, ausnahmsweise mal wieder analog unterwegs zu sein. Nütz den Urlaub, um dir (wieder) eine effizientere Nutzung deiner digitalen Werkzeuge anzugewöhnen und fülle die dadurch gewonnene Zeit mit Bewegung in der freien Natur oder mit aktivem Nichtstun.

 

IDEE #05: WERDE SINGLE-TASKING

Die Hirnforschung weiß es – und wir selbst auch: Multi-Tasking ist eine Illusion! Am Ende dauert die G´schaftlhuberei länger, als wenn man gleich eins nach dem anderen erledigt. Der Urlaub ist die ideale Zeit, um sich den Wert von Single-Tasking wieder neu bewusst zu machen. Und dem produktiven Nichtstun und Nichtsmüssen zu frönen, das die Kreativität enorm steigert.

 

IDEE #06: FRAG DICH GLÜCKLICH

Noch eine Methode, auf das ich von meinen Teilnehmerinnen aus Vorträgen und Seminaren großartiges Feedback erhalte – die „Frag dich glücklich“-Technik. Steh auf mit der Frage „Worauf freue ich mich heute ganz besonders?“ Und leg dich hin mit der Frage „Wofür bin ich heute dankbar?“ Der Effekt ist überwältigend. Und wie bei allen Mindset-Methoden gilt: zuerst ausprobieren, dann bewerten.

 

IDEE #07: EINMAL-EFFEKT ÖFTER

Jede Fähigkeit entsteht über die Wiederholung, Regelmäßigkeit schlägt Quantität. Der einmalige Ultramarathon ist nichts im Vergleich zu regelmäßigen Bewegungseinheiten von 20-30 Minuten an der frischen Luft. Einmal 100 Liegestütz machen auch Muskelkater, regelmäßig 10 Wiederholungen im Alltag den echten Unterschied. Dranbleiben, aber wie? Finde ein WARUM das groß genug ist, um dir in- und außerhalb der Ferien- und Urlaubszeit, regelmäßig etwas Zeit für dich zu nehmen.

In diesem Sinne, einen schönen, erholsamen und bewegten Sommer!

Herzlichst, Felix

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